Portfolio Nagetiere

Hörnchen, Spitzhörnchen, Stachelschwein & Murmeltier

  • Die Nagetiere (Rodentia) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Mit etwa 2280 Arten stellen sie rund 42 % aller Säugetierspezies und sind somit die bei weitem artenreichste Ordnung dieser Gruppe. Sie sind nahezu weltweit verbreitet und haben eine Vielzahl von verschiedenen Lebensräumen besiedelt. Nur sehr wenige Nagetiere sind als Kulturfolger oder Heimtiere verbreitet, jedoch prägen sie das Bild der gesamten Gruppe. Viele Arten sind hingegen kaum erforscht und haben ein sehr eingeschränktes Verbreitungsgebiet. Die Mehrzahl der Nagetiere ist kurzbeinig, quadruped (sich auf allen vieren fortbewegend) und relativ klein. Wichtigstes gemeinsames Merkmal sind die jeweils zwei vergrößerten, dauerwachsenden Nagezähne im Ober- und Unterkiefer, die nur auf der äußeren Seite von Schmelz umgeben sind. Je nach Lebensraum und Lebensweise haben sich jedoch die unterschiedlichsten Formen gebildet. Nagetiere haben eine nahezu weltweite Verbreitung erreicht, sie fehlten ursprünglich lediglich in der Antarktis und auf abgelegenen Inseln – etwa Neuseeland und den meisten pazifischen Inseln. Sie sind neben den Fledertieren das einzige Taxon der Plazentatiere, das ohne menschlichen Einfluss den australischen Kontinent besiedelt hat, nämlich in Gestalt einiger Altweltmäuse (Murinae). Obgleich es eine Reihe aquatischer (im Wasser lebender) Arten gibt, haben die Nagetiere die Meere nicht als Lebensraum erobert. Nagetiere sind überwiegend, jedoch nicht ausschließlich, Pflanzenfresser. Je nach Art, Lebensraum oder Jahreszeit werden alle Teile von Pflanzen konsumiert: Gräser, Blätter, Früchte, Samen und Nüsse, aber auch Zweige, Rinde, Wurzeln und Knollen. Als einer der Hauptgründe für den evolutionären Erfolg der Nagetiere gilt vermutlich die Tatsache, dass sie wie kaum eine andere Säugetiergruppe Herbivorie (pflanzliche Ernährung) mit geringer Körpergröße verbinden – die meisten anderen pflanzenfressenden Säuger sind deutlich größer. Es gibt zahlreiche rein herbivore Arten, einige Arten sind jedoch zum Teil Allesfresser (omnivor) und nehmen zumindest als Beikost Insekten, Würmer und andere Wirbellose, aber auch Vogeleier und kleine Wirbeltiere zu sich, dazu zählen unter anderem die Hörnchen, die Bilche, einige Mäuseartige oder die Sandgräber. Es gibt jedoch auch einige wenige Arten, die sich vorrangig oder fast ausschließlich von Insekten und anderen Kleintieren ernähren. Nagetiere haben zahlreiche Fressfeinde und sind aufgrund ihrer Häufigkeit Nahrungsgrundlage vieler Beutegreifer. Viele Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien, aber auch Wirbellose – wie etwa manche Vogelspinnen oder Fangschrecken – machen Jagd auf sie. Gerade die kleineren Vertreter verfügen kaum über aktive Verteidigungsstrategien, dafür vertrauen sie auf Vorsicht, Tarnung, Verbergen oder Flucht – einigen Arten hilft auch ihr gut entwickeltes Sozialverhalten. Krankheiten und Parasiten stellen weitere Bedrohungen für Nagetiere dar. Für zahlreiche Arten bildet der Mensch die größte Bedrohung. Während die gezielte Bejagung von als „Schädlingen“ betrachteten Nagetieren oft nicht den gewünschten Erfolg bringt, haben die Zerstörung des Lebensraumes und die Einschleppung von Neozoen zur Ausrottung einiger Arten geführt, etliche andere wurden bereits an den Rand des Aussterbens gedrängt. Die Lebenserwartung ist sehr variabel. Auch ohne die Bedrohung durch die allgegenwärtigen Fressfeinde erreichen viele Arten, etwa Mäuseartige, nur ein Höchstalter von ein bis zwei Jahren. Es gibt aber auch längerlebige Nagetiere. Beim Gewöhnlichen Stachelschwein ist ein Höchstalter von 27 Jahren bekannt, den Altersrekord hält – soweit bekannt – ein Nacktmull mit geschätzten 28 Jahren.
  • Die Hörnchen (Sciuridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Unter anderem gehören das Eichhörnchen, das Streifenhörnchen und das europäische Ziesel zu dieser Familie. Insgesamt werden die Hörnchen heute in 51 Gattungen mit etwa 270 bis 280 Arten eingeteilt, wobei die Klassifikation noch im Fluss ist. Hörnchen sind auf der ganzen Welt außer in Australien, Neuguinea, Madagaskar und der Antarktis verbreitet. Sie sind, anders als andere Nagetiere, zum größten Teil tagaktiv und ernähren sich vor allem von Pflanzenteilen, Früchten und Samen sowie von Insekten. Die Hörnchen sind in ihrer Größe sehr variabel. Mit Ausnahme der fast durchweg nachtaktiven Flughörnchen sind die meisten Arten, jedoch nicht alle, tagaktiv. Sie ernähren sich vor allem von Nüssen und anderen Samen, Früchten und anderen Pflanzenteilen sowie Insekten. In den Bäumen lebende Hörnchen sind sehr agile Tiere, die weite Sprünge machen können und sich auch bei Stürzen selten verletzen. Sie bauen ihre Nester in Baumhöhlen oder Astgabeln. Dagegen leben die Erdhörnchen in Gängen, die sie unterirdisch anlegen. Sie bleiben stets in der Nähe dieser Höhlen und fliehen beim Nahen eines Feindes ins Innere.
  • Die Spitzhörnchen (Scandentia) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia) aus den Waldgebieten Südostasiens mit 20 bekannten Arten. Sie ähneln Hörnchen, wurden historisch auch als nahe Verwandte der Spitzmäuse betrachtet, stehen aber tatsächlich den Primaten nahe. Ihr alternativer Name Tupaias kommt vom malaiischen Wort „tupai“, das regional sowohl für Hörnchen als auch für Spitzhörnchen verwendet wird. Spitzhörnchen sind primär Bodenbewohner und klettern bis auf eine Art eher gelegentlich. Sie sind Allesfresser und haben eine für Höhere Säugetiere außergewöhnlich geringe Brutfürsorge. Keine Art der Spitzhörnchen kommt im gesamten Verbreitungsgebiet der Ordnung vor. Borneo weist eine hohe Spitzhörnchendiversität auf, zehn Arten wurden dort bisher nachgewiesen. Gründe hierfür könnten Größe und Habitatvielfalt sein, oder, dass die Spitzhörnchen ihren phylogenetischen Ursprung auf Borneo haben und sich von dort aus verbreiteten. Der Rest des Verbreitungsgebietes umfasst Java, Sumatra, die malaiische Halbinsel, Indochina und Teile Nordindiens. Sie leben in Waldgebieten und gelegentlich als Kulturfolger auf Plantagen. Spitzhörnchen haben einen schlanken Körper und langen Schwanz. Charakteristisch ist eine lange Schnauze. Spitzhörnchen erreichen je nach Art 10 bis 23 Zentimeter Kopf-Rumpf-Länge und 9 bis 24 Zentimeter Schwanzlänge. Das Gewicht reicht von 45 bis 350 Gramm. Die Spitzhörnchen ernähren sich von kleinen Gliedertieren, jedoch auch von anderen Wirbellosen sowie Pflanzenteilen, speziell Früchten und Samen, oder kratzen mit ihrem Zahnkamm Harze und Pflanzensäfte von Bäumen. Für gewöhnlich leben Spitzhörnchen allein oder paarweise in je nach Lokalität 500 (Plantage) bis 10.000 Quadratmeter (natürlicher Wald) großen Revieren, die heftig gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen verteidigt werden. Spitzhörnchen reagieren sehr aggressiv auf Artgenossen, die in ihr Revier eindringen: Sie kämpfen heftig, teilweise mit Bisswunden und Kratzern als Folge. Der Eindringling ist meist innerhalb von Sekunden oder Minuten vertrieben. In Gehegen kann der Unterlegene dem dominanten Spitzhörnchen nicht ausweichen, und trotz guter Nahrungsaufnahme verliert der Schwächere stark an Gewicht, fällt nach ein paar Tagen ins Koma und stirbt schließlich.
  • Das "bedrohte" Schwarze Riesenhörnchen (Ratufa bicolor) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Riesenhörnchen (Ratufa). Sie kommt in Süd- und Südostasien vom Süden der Volksrepublik China über Teile Indiens bis auf die südostasiatischen Inseln Indonesiens vor. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 36 bis 43 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 1300 bis 2300 Gramm zählt das Schwarze Riesenhörnchen zu den größten Hörnchenarten weltweit. Der Schwanz erreicht eine Länge von 40 bis 51 Zentimetern und ist damit etwas länger als der Restkörper. Das Schwarze Riesenhörnchen ist wie alle Arten der Gattung weitgehend baumlebend (arboricol) und lebt in den tropischen Regenwäldern und trockenen Bergwäldern des Verbreitungsgebietes. Es ist tagaktiv und ein guter Kletterer, auch kann es weite Sprünge von mehr als sechs Metern vollführen. In der Regel bewegt sich die Art pirschend mit hängendem Schwanz über die Äste. Den Boden meidet es in der Regel und klettert nur dann von den Bäumen herab, wenn es ein anderes Hörnchen vertreibt, oder wenn die Männchen in der Paarungszeit ein Weibchen verfolgen. Gelegentlich nimmt das Schwarze Riesenhörnchen jedoch auch Nahrung am Boden auf. Die meiste Zeit leben die Tiere als Einzelgänger oder in Paaren, sie nutzen Baumhöhlen als Verstecke. Die Nahrung besteht aus Früchten, Nüssen, verschiedene Baum- und Gebüschrinden, sowie Insekten und Vogeleiern. Der Bestand der Schwarzen Riesenhörnchen in Süd- und Südostasien ist deutlich abnehmend, wobei der Grad der Bestandsabnahme nicht bekannt ist. Zu den Hauptbedrohungen für das Schwarze Riesenhörnchen gehört der Lebensraumverlust durch die Umwandlung von Waldgebieten in landwirtschaftliche Flächen, Abholzungen und forstlicher Holzeinschlag, Waldbrände sowie die Ausweitung menschlicher Besiedlungen. Hinzu kommt die Jagd auf die Tiere als Fleischlieferanten in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes. Dies trifft für China, Laos, Vietnam und Thailand zu. In Vientiane gehörte das Tier früher zu den am häufigsten angebotenen Säugetieren zur Frischfleischversorgung auf dem Markt. Für Kambodscha wird eine Zunahme der Bejagung angenommen, da durch Überjagung größerer Säugetiere nun auf kleinere ausgewichen wird. Auf Java ist die Jagd verboten, allerdings gehen hier die Bestände durch Lebensraumverlust zurück. Conservation status (IUCN): NEAR THREATENED
  • Das "bedrohte" Blasse Riesenhörnchen (Ratufa affinis) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Riesenhörnchen (Ratufa). Sie kommt in Südostasien im südlichen Thailand, Singapur und auf der Malaiischen Halbinsel sowie auf Sumatra und Borneo vor. Das Blasse Riesenhörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 33,5 bis 34,5 Zentimetern sowie ein Gewicht von etwa 1000 bis 1250 Gramm. Damit zählt es mit anderen Arten der Gattung sowie Vertretern anderer Gattungen zu den größten Hörnchenarten weltweit. Der Schwanz erreicht eine Länge von 40 bis 42,5 Zentimetern und ist damit etwas länger als der Restkörper. Über die Lebensweise des Blassen Riesenhörnchens liegen nur wenige Daten und Beobachtungen vor. Es ist wie alle Arten der Gattung weitgehend baumlebend (arboricol) und lebt in den tropischen Regenwäldern des Verbreitungsgebietes. Dabei bevorzugen die Tiere Höhen von 20 bis 40 Metern und leben im Laubdach. Auf den Waldboden kommen sie nur sehr selten oder nie. Plantagen und Sekundärwälder nutzen die Tiere nur selten. Die Hörnchen ernähren sich vor allem von Samen sowie gelegentlich von Früchten, Pflanzensäften oder Rinde. Selten nutzen sie auch Blüten und Blätter als Nahrung. Es wird angenommen, dass die Bestandsdichte der Hörnchen aufgrund der Konkurrenz mit Vögeln und vor allem Primaten um Nahrung sehr gering ist. Die Tiere bauen kugelige Nester aus Zweigen und kleinen Ästen in den hohen Baumkronen. Conservation status (IUCN): NEAR THREATENED
  • Das Graubauchhörnchen (Callosciurus caniceps) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Echten Schönhörnchen (Callosciurus). Sie kommt in Süd- und Südostasien vom Süden der Provinz Yunnan, Volksrepublik China, über Myanmar und Thailand bis auf die malaiische Halbinsel vor. Das Graubauchhörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 19 bis 39 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 227 bis 320 Gramm. Der Schwanz erreicht eine Länge von etwa 15 bis 24 Zentimetern und ist damit etwa ebenso lang wie der Restkörper. Das Graubauchhörnchen kommt in Süd- und Südostasien von der Volksrepublik China, über Myanmar und Thailand bis auf die Malaiische Halbinsel sowie vorgelagerte Inseln wie Langkawi vor. In China ist seine Verbreitung auf den Süden der Provinz Yunnan beschränkt. Darüber hinaus wird angenommen, dass die Art auch in Laos westlich des Mekong vorkommt, dies konnte jedoch bislang nicht hinreichend belegt werden. Das Graubauchhörnchen ist wie alle Arten der Gattung weitgehend baumlebend (arboricol), meist in Höhen bis 10 Metern und seltener bis 15 Meter. Es kommt jedoch regelmäßig auf den Boden zur Nahrungssuche. Wie einige andere Hörnchen ist diese Art an die Präsenz von Menschen gewöhnt und kommt entsprechend in Sekundärwäldern, Parks, Gärten, Plantagen und Kulturlandschaften vor. Im natürlichen Lebensraum bevorzugt die Art dichtere Wälder der Zweiflügelfruchtbäume (Dipterocarpus), die in vielen Gebieten Südostasiens waldbildend sind. Die Nahrung des Graubauchhörnchens besteht vor allem aus Früchten und seltener Insekten. Nach einer Nahrungsanalyse wurden 13 verschiedene Nahrungspflanzen identifiziert, wobei sich die Anteile auf 45 % Früchte, 21 % Blätter, 17 % Rinden und 10 % Blüten sowie weitere Nahrungsbestandteile aufteilten. Die Tiere sind tagaktiv, die Hauptaktivität liegt etwa im Krau Wildlife Reserve zwischen 16:00 und 18:00 Uhr sowie am Morgen. Die Tiere stoßen laute und sich wiederholende Alarmrufe aus, wenn sie gestört werden. Vor bodenlebenden Beutegreifern warnen die Tiere mit einem lauten und stakkato-artigen Bellen, auf das Artgenossen reagieren, indem sie in die Bäume klettern und sich still verhalten. Auf fliegende Beutegreifer reagieren sie dagegen mit einem niederfrequenten Bellen, wenn der Angreifer weiter entfernt ist, und einem Rassellaut bei völliger Körperstarre, wenn er näher kommt. Auf Schlangen reagiert das Tier mit einem Quieken, worauf Artgenossen motivierte werden, die Schlange gemeinsam anzugreifen und zu vertreiben.
  • Das Bananenhörnchen (Callosciurus notatus) ist ein Säugetier in der Gattung der Echten Schönhörnchen, das auf verschiedenen südostasiatischen Inseln vorkommt. Die Art erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 15 bis 22 cm und eine Schwanzlänge von 14 bis 21 cm. Das Gewicht variiert zwischen 160 und 260 g. Das Verbreitungsgebiet des Bananenhörnchens erstreckt sich über die Malaiische Halbinsel, Java, Sumatra, Borneo, Bali, Lombok sowie zahlreiche kleine Inseln derselben Region. Außerdem wurde die Art auf Salajar, südlich von Sulawesi, vom Menschen eingeführt. Das Hörnchen hält sich im Tiefland und in bis zu 1500 Meter hohen Bergen auf. Das Habitat bilden verschiedene trockene oder feuchte Wälder wie z.B. Mangroven. Als Kulturfolger ist das Bananenhörnchen häufig in Plantagen oder anderen urbanisierten Regionen zu finden. Bananenhörnchen sind tagaktiv und klettern hauptsächlich in Bäumen, Büschen oder anderen Pflanzen. Sie ernähren sich von Früchten, Baumrinde und Milchsaft sowie gelegentlich von Insekten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Echten Schönhörnchen kommen bei dieser Art oft kleinere Gruppen vor, die sich mit verschiedenen Lauten verständigen. Es gibt z.B. Warnschreie, um auf Feinde aufmerksam zu machen. Die Art hat verschiedene natürliche Feinde wie Raubtiere und Schlangen. Sofern von einer Schlange Gefahr ausgeht, kommt es vor, dass einzelne Gruppen diese angreifen und vertreiben.
  • Das Finlayson-Hörnchen (Callosciurus finlaysonii) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Echten Schönhörnchen (Callosciurus). Sie kommt in Südostasien in Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam vor, zudem wurde sie in Singapur und auch in Europa, nämlich in Italien, eingebürgert. Das Finlayson-Hörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 19 bis 22 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 280 Gramm. Das Finlayson-Hörnchen ist wie alle anderen Arten der Gattung primär baumlebend (arboricol), kommt jedoch selten auch auf den Boden. Es kommt in zahlreichen Waldlebensräumen vor, von offenen Wäldern über Kokosnussplantagen bis zu dichten Waldbeständen. Dabei ist es auch sehr anpassungsbereit gegenüber Lebensraumveränderungen und -umwandlungen.
  • Das Prevost-Hörnchen (Callosciurus prevostii) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Echten Schönhörnchen (Callosciurus). Sie kommt in Südostasien im Süden Thailands und auf der malaiischen Halbinsel sowie auf Java, Sumatra und zahlreichen umliegenden Inseln vor. Das Prevost-Hörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 24 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 350 bis 400 Gramm. Der Schwanz erreicht ebenfalls eine Länge von etwa 24 Zentimetern und ist damit ebenso lang wie der Restkörper. Das Prevost-Hörnchen ist wie alle anderen Arten der Gattung primär baumlebend (arboricol), geht zur Nahrungssuche jedoch auch auf den Boden. Es kommt in verschiedenen Waldlebensräumen vor, vor allem in hohen Sekundärwäldern und in Regenwäldern. Zudem kann es in Gärten und Plantagen vorkommen, wo es sich von Früchten ernährt. Die Hauptaktivitätszeit der tagaktiven Hörnchen liegt am frühen Morgen sowie im späten Nachmittag. Im Krau Wildlife Reserve verbringen die Tiere die meiste Zeit in mittleren und oberen Baumregionen in Höhen zwischen 6 und fast 40 Metern. Sie ernähren sich vor allem von Pflanzen, insbesondere Samen (bis 60 %) und Früchten (etwa 20 %, davon etwa 10 % Feigen) sowie Rinden und Baumharz (ca. 10 %), Blättern und Knospen (ca. 5 %) sowie Blüten. Hinzu kommen Insekten, etwa Termiten und Käferlarven, die sie aus Totholz herausholen. Unter den Früchten favorisieren sie süße und ölig-fleischige Früchte. Gelegentlich transportieren die Tiere Früchte und Samen von einem Baum an eine andere, häufig geschützere Stelle und fressen diese dort, oder nutzen sie, um Jungtiere zu füttern. In einigen Plantagen, vor allem in Palmöl- und Kokosnussplantagen werden die Tiere als Schädlinge betrachtet.
  • Das Berdmore-Palmenhörnchen (Menetes berdmorei) ist eine Art der Hörnchen, die auf dem Festland Südostasiens beheimatet ist. Das Verbreitungsgebiet reicht vom Osten Myanmars bis nach Vietnam; es fehlt allerdings auf der Malaiischen Halbinsel. Dieses wenig bekannte Hörnchen ist oberseits graubraun und unterseits weißlich gefärbt. Auffällig sind die seitlichen Längsstreifen: Auf jeder Seite sieht man einen beigefarbenen und darunter einen schwarzen Streifen. Als bodenbewohnendes Hörnchen klettert das Berdmore-Palmenhörnchen nur selten auf Bäume. Es verbirgt sich meistens im Unterholz der Regenwälder. Oft dringt es aber auch in Felder und Dörfer vor. In Reisfeldern ist es mancherorts allgegenwärtig. Trotz dieser Häufigkeit sind Berdmore-Palmenhörnchen bisher kaum erforscht, so dass man über ihre Lebensweise so gut wie nichts weiß.
  • Das Himalaya-Streifenhörnchen (Tamiops mcclellandii, auch Tamiops macclellandi) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Baumstreifenhörnchen (Tamiops). Es kommt vom Nordosten Südasiens und dem Süden der Volksrepublik China bis in das nördliche und westliche Myanmar vor. Das Himalaya-Streifenhörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 10,0 bis 12,5 Zentimetern bei einem Gewicht von etwa 27 bis 51 Gramm. Der Schwanz wird 8,6 bis 12 Zentimeter lang und ist damit etwas kürzer bis etwa gleich lang wie der restliche Körper. das Verbreitungsgebiet in Südasien von Bhutan, Nepal und der südlichen Volksrepublik China in den Bundesstaaten Yunnan und Xizang[1] über Teile Nordindiens in Arunachal Pradesh, Assam, Manipur, Mizoram, Nagaland und Sikkim. In Südostasien kommt es von Myanmar, über den Norden Vietnams, das westliche Kambodscha, Thailand und Laos bis in den Norden von Malaysia vor. Die Höhenverbreitung reicht in Nepal bis etwa 1500 Meter, in China lebt die Art vor allem oberhalb von 1700 Metern. Sie kommt hier in der Regel ab einer Höhe von 700 Metern vor, seltener auch im tieferen Flachland, bleibt jedoch unterhalb der Habitate des Swinhoe-Streifenhörnchens (Tamiops swinhoei). Das Himalaya-Streifenhörnchen lebt in der Regel in hohen Bäumen in tropischen bis subtropischen Wäldern in den Höhenlagen, es kommt aber auch in Obstbeständen und Kokosnussplantagen vor. Die Tiere sind Einzelgänger, seltener sind sie auch als Pärchen oder kleine Gruppen anzutreffen, dabei leben sie vor allem an Baumstämmen und nur sehr selten auf dem Boden. An den Baumstämmen dienen die Rückenstreifen den Tieren als Tarnung auf der Baumrinde. Bei Störungen legen sich die Tiere entsprechend flach auf den Baumstamm, außerdem verstecken sie sich in Baumhöhlen. Bei ihrer Fortbewegung auf den Baumstämmen wechseln sich rasche Läufe und Verharrungen mit ausgestrecktem Schwanz ab, zudem laufen sie rasch über die Bäume und Äste und können auch große Sprünge machen. Die Hörnchen ernähren sich vor allem von Insekten sowie von Samen und anderen Pflanzenteilen, darunter auch Mistelzweigen Die Kommunikation erfolgt durch harsche „chick“-Laute.
  • Das Borneo-Kleinsthörnchen (Exilisciurus exilis) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Asiatischen Zwerghörnchen (Exilisciurus). Es kommt auf der Insel Borneo vor. Das Borneo-Kleinsthörnchen ist das kleinste Hörnchen der Gattung und damit eines der kleinsten Hörnchen weltweit. Es erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 7,1 bis 7,5 Zentimetern bei einem Gewicht von etwa 17 Gramm. Der Schwanz wird 4,0 bis 5,3 Zentimeter lang und ist damit deutlich kürzer als der restliche Körper. Über die Lebensweise des Borneo-Kleinsthörnchens liegen nur wenige Angaben vor. Es lebt vor allem in den Dipterocarpaceen-Wäldern des Tieflands, kommt jedoch auch in alten Einschlägen vor. Es lebt vor allem an Baumstämmen mittelhoher Bäume, häufig in mehr als 12 Metern Höhe und ernährt sich hauptsächlich von Pflanzenteilen und kleinen Insekten. Die Futtersuche findet am Stamm und zwischen Ranken statt. Das Nest ist klein und rund, eines wurde in etwa einem Meter Höhe zwischen den Wurzeln eines umgefallenen Baumes dokumentiert. Die Weibchen haben einen nachgeburtlichen Eisprung und können zeitgleich tragend und laktierend sein. Das Borneo-Kleinsthörnchen wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) aufgrund unzureichender Daten nicht in eine Gefährdungskategorie eingeordnet (data deficient).
  • Das Nördliche Spitzhörnchen oder Belangers Tupaja (Tupaia belangeri) ist eine Säugetierart aus der Familie der Spitzhörnchen (Tupaiidae). Es zählt neben dem Gewöhnlichen Spitzhörnchen (Tupaia glis) zu den bekanntesten und aufgrund der langjährigen Laborhaltung zu den besterforschten Vertretern dieser Gruppe. Mit einer Kopfrumpflänge von 16 bis 18 Zentimetern, einer Schwanzlänge von 15 bis 19 Zentimetern und einem Gewicht von 110 bis 185 Gramm gehört das Nördliche Spitzhörnchen zu den mittelgroßen bis großen Vertretern der Spitzhörnchen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordostindien und Südchina nach Thailand, Myanmar, Kambodscha, Laos und Vietnam. Habitate bilden tropische und subtropische Wälder bis zu einer Höhe von 3000 m über dem Meeresspiegel. Obwohl Nördliche Spitzhörnchen als baumlebend gelten, halten sie sich des Öfteren auch auf dem Boden auf. Sie sind tagaktiv und ziehen sich während Ruhephasen in Baumhöhlen zurück oder dösen frei liegend. In ihrer sozialen Organisation zeigen besonders Männchen eine Territorialität gegenüber Artgenossen, wobei sie oft monogame Paarbeziehungen bilden und Männchen-Reviere mehrere Weibchen-Reviere überlappen können. Zwischen männlichen und weiblichen Tieren kommt es zu sozialem Kontakt, der sich in gegenseitigem Ablecken des Fells (grooming) manifestiert. Die Nahrung Nördlicher Spitzhörnchen besteht neben Insekten und kleineren Wirbeltieren aus pflanzlichen Elementen wie Früchten. Nahrung wird, sofern sie nicht einfach in den Mund genommen wird, mit beiden Vorderpfoten ergriffen und im Sitzen verspeist.
  • Das Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), häufig nur als Eichhörnchen bekannt, ist ein Nagetier aus der Familie der Hörnchen (Sciuridae). Es ist der einzige natürlich in Mitteleuropa vorkommende Vertreter aus der Gattung der Eichhörnchen und wird zur Unterscheidung von anderen Arten wie dem Kaukasischen Eichhörnchen und dem in Europa eingebürgerten Grauhörnchen auch als Europäisches Eichhörnchen bezeichnet.
  • Das Malaiische Stachelschwein oder Kurzschwanz-Stachelschwein (Hystrix brachyura) ist eine Stachelschweinart aus der Gattung der Eigentlichen Stachelschweine (Hystrix). Es kommt in Asien von China bis nach Indien und Südostasien vor. Das Malaiische Stachelschwein erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 55,8 bis 73,5 Zentimetern, die Schwanzlänge beträgt 8,0 bis 11,5 Zentimeter und das Gewicht liegt zwischen zehn und achtzehn Kilogramm. Das Malaiische Stachelschwein kommt in Asien vom Südosten Chinas über Nepal bis nach Indien und Südostasien vor. Das Malaiische Stachelschwein lebt am Boden in Waldgebieten und offenen Flächen, wo es große Baue in Erdwälle oder unter Felsen gräbt. Die Tiere ernähren sich vorwiegend herbivor von Wurzeln, Knollen, Rinden, grünen Pflanzenteilen und am Boden liegenden Früchten. Die Baue werden in der Regel von Familiengruppen bewohnt, die nachts gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Wenn die Tiere bedroht werden, erzeugen sie mit den Stacheln des Schwanzes ein rasselndes Geräusch, zugleich grunzen sie und stampfen mit den Beinen auf. Die Stacheln können zwar nicht dem potenziellen Angreifer entgegen geworfen werden, die Tiere können jedoch mit ihrer Schwanzquaste zuschlagen und so die Stacheln tief in das Fleisch des Angreifers treiben.
  • Das Alpenmurmeltier (Marmota marmota), süddeutsch und österreichisch auch Mankei oder Murmel, ist ein vor allem in den Alpen verbreitetes Nagetier. Es ist nach dem Biber und dem Stachelschwein das drittgrößte in Europa vorkommende Nagetier. Jungtiere des Alpenmurmeltieres erreichen in der Regel im dritten Jahr ihre Geschlechtsreife und verlassen frühestens dann ihren Familienverband. Bedingt durch diese späte Abwanderung der Jungtiere leben Murmeltiere sozial in Gruppen zusammen, die bis zu 20 Individuen umfassen können. Die Tiere haben eine Kopf-Rumpflänge von etwa vierzig bis fünfzig Zentimeter. Die Schwanzlänge beträgt zehn bis zwanzig Zentimeter. Das Gewicht schwankt innerhalb des Jahresablaufes. Gesunde, ausgewachsene Männchen wiegen aber mindestens drei Kilogramm. Das Gewicht der Weibchen liegt etwas darunter. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Alpenmurmeltiers umfasst die Alpen, die Karpaten und die Hohe Tatra, wobei das Murmeltier nirgendwo flächendeckend vertreten ist. Als Nahrung dienen im zeitigen Frühjahr noch Wurzeln, später Blätter und Blüten einer Reihe von Kräutern und Gräsern. Alpenmurmeltiere leiden während der Sommermonate nur äußerst selten an Nahrungsmangel. Sie nutzen nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Nahrung und profitieren sogar davon, wenn die alpinen Matten, auf denen sie sich aufhalten, durch Rinder beweidet werden, da dies den frischen Pflanzennachwuchs fördert. Die Nahrungsaufnahme wird dagegen durch andere Faktoren begrenzt: Murmeltiere leiden schnell an Überhitzung und verbringen deshalb an warmen Tagen einen großen Teil der Tageszeit im kühleren Bau. Auch wiederholte Störungen durch Fressfeinde oder Menschen limitiert die Zeit, die die Tiere mit Fressen verbringen können.
  • Die Nutria (Myocastor coypus), auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart. Sie wird entweder in einer eigenen Familie, Myocastoridae, oder als Unterfamilie Myocastorinae innerhalb der Stachelratten (Echimyidae) eingeordnet. Die Nutria erreicht eine Körperlänge von bis zu 65 cm und wiegt erwachsen zwischen acht und zehn Kilogramm. Ihr runder, schuppenbedeckter, kaum behaarter Schwanz hat zudem eine Länge von etwa 30 bis 45 Zentimetern. Nutrias sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, insbesondere dämmerungsaktiv. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Süßwassermuscheln gefressen.
  • Die Rötelmaus (Myodes glareolus, Syn.: Clethrionomys glareolus) oder auch Waldwühlmaus ist eine Art innerhalb der Gattung der Rötelmäuse (Myodes), die der Unterfamilie der Wühlmäuse zugeordnet ist. Sie hat mehrere Unterarten gebildet, von denen drei in Mitteleuropa vertreten sind. Der Name Rötelmaus geht auf die rotbraune Rückenfellfärbung zurück, während der Name Waldwühlmaus auf die Vorliebe dieser Art für schattige Habitate in Wäldern oder deren Nähe zurückgeht.

    Für viele Beutegreifer stellt die Rötelmaus eine wichtige Nahrungsquelle dar. Dies sind beispielsweise der Rotfuchs, der Luchs, die Europäische Wildkatze oder Marder wie das Hermelin, das Mauswiesel und der Iltis. Die Sperbereule, die in den borealen Nadelwäldern beheimatet ist, lebt während der Zeit der Brut und Jungenaufzucht fast ausschließlich von Rötelmäusen. Auch andere Eulen, wie beispielsweise die Schleiereule, der Waldkauz, die Waldohreule oder der Uhu, sowie andere Greifvögel, wie Falken, Habichte oder Sperber, gehören zu den Jägern der Rötelmaus. Auch der Schwarz- und Weißstorch oder der Graureiher verschmähen sie nicht. Neben Vögeln und Säugetieren erbeuten auch Schlangen, wie zum Beispiel Kreuzottern oder Ringelnattern, Rötelmäuse.

 

Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

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Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

Schwarzes Riesenhörnchen / Black Giant Squirrel

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Blasses Riesenhörnchen / Cream-coloured Giant Squirrel

Blasses Riesenhörnchen / Cream-coloured Giant Squirrel

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Graubauchhörnchen / Grey-bellied Squirrel

Graubauchhörnchen / Grey-bellied Squirrel

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Graubauchhörnchen / Grey-bellied Squirrel

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Bananenhörnchen / Plantain squirrel - Tricoloured squirrel - Oriental squirrel

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Finlayson-Hörnchen / Variable Squirrel - Finlayson's squirrel

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Prevost-Hörnchen / Prevost's Squirrel

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Berdmore-Palmenhörnchen / Berdmore's Ground Squirrel - Indochinese Ground Squirrel

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Himalaya-Streifenhörnchen / Himalayan striped Squirrel - Burmese striped Squirrel

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Borneo-Kleinsthörnchen / Least pygmy squirrel - Plain pygmy squirrel

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Nördliches Spitzhörnchen - Belangers Tupaja / Northern Treeshrew

Nördliches Spitzhörnchen - Belangers Tupaja / Northern Treeshrew

Nördliches Spitzhörnchen - Belangers Tupaja / Northern Treeshrew

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Nördliches Spitzhörnchen - Belangers Tupaja / Northern Treeshrew

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Eurasisches Eichhörnchen - Eichhörnchen / Red Squirrel

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Malaiisches Stachelschwein / Malayen Porcupine

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Malaiisches Stachelschwein / Malayan Porcupine - Himalayan porcupine

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Alpenmurmeltier - Alpine marmot

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Nutria - Coypu

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Rötelmaus / Bank Vole

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