Tauben Arten
- TAUBEN
- Perlhalstaube (Spilopelia chinensis, Synonym Streptopelia chinensis) / Spotted Dove
- Weinrote Halsringtaube - Zwerglachtaube (Streptopelia tranquebarica) / Red Turtle-dove - Red Collared Dove
- Sperbertaube (Geopelia striata) / Zebra Dove
- Felsentaube (Columba livia) / Rock Dove
- Kleine Kuckuckstaube (Macropygia ruficeps malayana) / Little Cuckoo-dove
- Grünflügeltaube - Glanzkäfertaube (Chalcophaps indica) / Emerald Dove
- Fahlbauch-Fruchttaube (Ducula badia) / Mountain Imperial-pigeon
- Zweifarben-Fruchttaube (Ducula bicolor) / Pied Imperial-pigeon
- Bronzefruchttaube (Ducula aenea) / Green Imperial-pigeon
- Pickeringfruchttaube (Ducula pickeringii) / Grey Imperial-pigeon
- Frühlingstaube (Treron vernans) / Pink-necked Green-pigeon
- Kleine Grüntaube (Treron olax) / Little Green-pigeon
- Papageischnabeltaube (Treron curvirostra) / Thick-billed Green-pigeon
- Weißbauch-Grüntaube (Treron seimundi) / Yellow-vented Green-pigeon
- Ringeltaube (Columba palumbus) / Common wood pigeon
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Die Tauben (Columbidae) sind eine artenreiche Familie der Vögel. Sie sind die einzige Familie der Ordnung der Taubenvögel (Columbiformes). Die Arten der Familie haben einen recht einheitlichen Körperbau mit kräftigem Rumpf und relativ kleinem Kopf, der beim Laufen in charakteristischer Weise vor und zurück bewegt wird. Bei den meisten Arten ist das Gefieder grau, graublau oder braun gefärbt. Einige wenige Arten, die meist zu den Fruchttauben gehören, haben ein sehr farbenprächtiges Gefieder. Tauben ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Nahrung, die von den meisten Arten unzerteilt verschluckt wird. Im Gegensatz zu den meisten Vögeln heben Tauben den Kopf beim Trinken nicht an, sondern sie saugen das Wasser auf. Die Nester der Tauben sind meist sehr einfache Gebilde. Das Gelege besteht aus einem bis zwei Eiern. Zu den Besonderheiten der Taubenvögel zählt die Bildung der sogenannten Kropfmilch, mit der die Jungvögel ernährt werden. Die Nestlinge wachsen sehr schnell heran, bei vielen Arten sind sie bereits nach zwei Wochen flügge. Die Ringeltaube kann wie alle Tauben das Wasser beim Trinken ansaugen. Die Familie umfasst etwa 42 Gattungen und mehr als 300 Arten, die größte Artenvielfalt besteht im Bereich von Südasien bis Australien. In der Paläarktis kommen 29 Arten vor, davon fünf in Mitteleuropa.
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Die Perlhalstaube (Spilopelia chinensis, Synonym Streptopelia chinensis), wegen ihres auffälligen Nackenbandes auch Tigerhalstaube oder Gefleckte Perlhalstaube genannt, ist eine mit mehreren Unterarten in Süd- und Südostasien verbreitete Taubenart. In Australien, auf Hawaii und Neuseeland hat sie sich als Neozoon etabliert. Die Perlhalstaube erreicht eine Körperlänge von 27,5 Zentimetern und wiegt etwa 150 Gramm. Sie ist damit etwa so groß wie eine Lachtaube. Es besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus, die Weibchen sind allerdings etwas kleiner als die Männchen. Perlhalstauben bewohnen locker bewaldete Gebiete, Waldränder und landwirtschaftliche Nutzflächen mit Baumbestand. Sie hat sich auch urbane Lebensräumen angepasst und kommt in Parkanlagen sowie in Gärten vor. Die Perlhalstaube frisst Körner und Samen, andere vegetabile Nahrung und kleine Insekten. Sie ist oft am Boden zu finden, wo sie in Gras- oder Kulturland nach Nahrung sucht. Die Perlhalstaube zählt zu den Taubenarten, die Balzflüge zeigen. Das Männchen schwingt sich von einem erhöhten Sitzplatz aus steil in die Luft, lässt dabei als Instrumentallaut ein lautes Flügelklatschen hören und gleitet dann in Spiralen wieder zu seinem Sitzplatz zurück. Zum Balzrepertoire gehören auch hastige Verbeugungen des Männchens gegenüber dem Weibchen, bei dem die auffällige Halszeichnung präsentiert wird. Die Begattung findet grundsätzlich auf einem Ast statt. Das Nest wird in der Regel in einer Höhe von etwa drei bis vier Metern auf Bäumen gebaut.
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Die Weinrote Halsringtaube (Streptopelia tranquebarica), auch Weinrote Turteltaube genannt, ist eine asiatische Art der Taubenvögel. Die Weinrote Halsringtaube erreicht eine Körperlänge von 20,5 Zentimetern und ist damit deutlich kleiner als eine Lachtaube. Auffallend sind der verhältnismäßig kurze Schwanz und die zugespitzten Flügel. Es besteht ein Geschlechtsdimorphismus. Beide Geschlechter weisen am hinteren Hals ein schwarzes Nackenband auf. Das Verbreitungsgebiet der Weinroten Halsringtaube umfasst Indien, Nepal, Bangladesch, Tibet, Burma, Assam, Laos, Kambodscha und Vietnam. Sie kommen außerdem auf den Andamanen und im Norden der Philippinen vor. Sie ist in Teilen ihres Verbreitungsgebietes häufig und gewöhnlich die am zahlreichsten vertretene Turteltaubenart. Weinrote Halsringtauben besiedeln offene, mit Bäumen locker bestandene Lebensräume. Außerdem kommen sie auf landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie in trockenen Waldgebieten vor. Sie besiedeln auch Berg- und Hügelwälder. Weinrote Halsringtauben sind überwiegend Standvögel. Sie ernähren sich überwiegend von verschiedenen Sämereien und Getreiden. Sie fressen außerdem Knospen und junge Blätter. Das Nest wird normalerweise hoch in den Bäumen errichtet. Das Gelege besteht aus zwei Eiern mit einer cremefarbenen Schale.
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Die Sperbertaube (Geopelia striata), sehr häufig auch Sperbertäubchen und gelegentlich auch Zebratäubchen genannt, ist eine Art der Taubenvögel. Sie kommt in Südostasien vor und gilt als in ihrem Bestand nicht gefährdet. Das Sperbertäubchen erreicht eine Körperlänge von 21 bis 23 Zentimetern und wiegt fünfzig bis sechzig Gramm. Es ist damit etwas größer als die Diamanttaube und außerdem etwas kompakter gebaut. Es existiert kein Geschlechtsdimorphismus. Tendenziell sind die Weibchen etwas zierlicher gebaut. Der Augenring ist beim Männchen etwas ausgeprägter und breiter. Das Sperbertäubchen hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet. Dieses reicht von Thailand, Burma und Malaysia über Singapur, Sumatra, Java, Bali, Lombok und Osttimor[2]. Die Art ist außerdem im nördlichen Laos, den Philippinen, Sulawesi, Salavar, Ambon, Borneo, Mauritius und den Seychellen eingeführt. Zu den Inseln, auf denen sich das Sperbertäubchen seit seiner Einführung stark ausgebreitet hat, zählen auch Hawaii und Tahiti. Die Art kommt in ihrem Verbreitungsgebiet gewöhnlich sehr zahlreich vor. Auf Java und Bali wurde die Sperbertaube aber in solchen Mengen für den Handel gefangen, dass sie dort mittlerweile selten ist. Das Sperbertäubchen bewohnt offenes, mit Sträuchern und wenigen Bäumen bestandenes Gelände. Vielerorts hat sich diese Taubenart zu einem ausgesprochenen Kulturfolger entwickelt und kommt in Gärten, Parks und auf Plantagen vor. Es wird sehr zutraulich und sucht seine Nahrung häufig in großer Nähe zum Menschen. Sperbertäubchen treten meist paarweise oder in kleinen Trupps auf. Dort wo reichlich Nahrung vorhanden ist, kann es auch zu größeren Ansammlungen kommen. Die Art frisst ausschließlich auf dem Boden. Die Nahrung besteht aus Sämereien. In geringem Maße werden auch Wirbellose gefressen.
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Die Felsentaube (Columba livia) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Sie ist die alleinige Stammform der Haustaube und damit auch der Stadttaube. Diese domestizierte und verwilderte Form zählt zu den erfolgreichsten Vögeln der Erde und ist mittlerweile, von der Arktis und Antarktis abgesehen, weltweit verbreitet. Die Wildform ist dagegen auf Eurasien und Afrika beschränkt. Die Felsentaube ist etwa 33 Zentimeter lang, ihre Flügelspannweite beträgt etwa 63 Zentimeter und sie wird etwa 330 Gramm schwer. Damit ist sie deutlich kleiner als die Ringeltaube, aber größer als die Türkentaube.
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Die Kleine Kuckuckstaube (Macropygia ruficeps malayana) ist eine Vogelart aus der Familie Columbidae. Sie wird in Brunei, China, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Thailand und Vietnam gefunden.
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Die Grünflügeltaube (Chalcophaps indica), ist eine Art der Taubenvögel. Ihr Verbreitungsgebiet ist Australasien. Sie kommt in mehreren Unterarten in diesem großen Verbreitungsgebiet vor. Bei Taubenzüchtern und Taubenhaltern sind auch die Namen Graukappen-Glanztaube, Glanzkäfertaube oder Emeraldtaube gebräuchlich. Die Grünflügeltaube erreicht eine Körperlänge von 26 Zentimetern und wiegt zwischen 80 und 100 Gramm. Ein Geschlechtsdimorphismus ist vorhanden, jedoch nicht sehr ausgeprägt. Die Grünflügeltaube kommt in einem sehr großen Teil Südostasiens sowie Australiens vor. Die Nominatform lebt in Kaschmir, dem westlichen Bengalen und Bangladesch. Sie kommt außerdem auf Hainan, in Indien, Burma, Laos, Kambodscha, Vietnam, Malakka, den großen Sunda-Inseln, Kalimantan, Sulawesi, den Philippinen, den kleinen Sunda-Inseln sowie auf Maluku vor. In Australien kommt die Grünflügeltaube vor allem in Ostaustralien vor. Ihr Lebensraum sind bewaldete Regionen im Flach- und Hügelland. Sie bewohnt bevorzugt dichte Wälder und kommt auch in Regenwäldern vor. Die Graukappen-Glanztaube ist eine überwiegend bodenbewohnende Art. Sie lebt überwiegend einzeln oder in Paaren. Ihre Nahrung besteht aus verschiedenen Sämereien, Beeren, kleinen Früchten und Termiten. Auf ihrer Nahrungssuche sucht sie auch menschliche Siedlungsräume sowie auch offenes Gelände auf.
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Die Fahlbauch-Fruchttaube (Ducula badia), ist eine Vogelart aus der Tauben Familie mit einem breiten Spektrum in Südostasien. Die Fahlbauch-Fruchttaube ist die größte Taubenart in ihrem Bereich bei 43-51 cm Länge. Obwohl in der Regel Einzelgänger, wird diese Art auch in Gruppen mit bis zu 20 Individuen gesehen. Sie sind schwierig zu sehen, da sie in der Regel in den hohen Baumgipfeln ihre Zeit verbringen und fliegen in der Regel recht sehr hoch über den Baumgipfeln. Sie ernähren sich von Früchten und Beeren, vor allem Feigen und Muskatnuss, die gezupft und im Ganzen geschluckt werden. Die Taube hat eine breite Reichweite in Südost Asien, wo sie in Bhutan, Brunei, Kambodscha, China, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal, Thailand und Vietnam auftritt. Ihre natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder , subtropische oder tropische Mangrovenwälder und subtropische oder tropische feuchte Bergwälder.
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Die Zweifarben-Fruchttaube (Ducula bicolor), auch Muskatnuss-Fruchttaube genannt, ist ein großer Vogel in der Familie der Tauben (Columbidae). Zweifarben-Fruchttauben bewohnen die Wälder und Mangroven auf den kleinen Inseln und Inselgruppen im Indischen Ozean, von Neuguinea bis in den Nordosten und Osten von Australien. Die Zweifarben-Fruchttaube hat eine Körperlänge von 38 bis 42 Zentimeter und eine Flügelspannweite von 45 Zentimeter. Sie entspricht damit einer großen Rasse der Haustauben. Sie ernähren sich überwiegend von Früchten. Dabei können sie relativ große Früchte mit großen Samen wie Muskatnüsse durch ihre stark dehnbare Mundöffnung und den dehnbaren Schlund verzehren. Im Darmtrakt wird die Fruchthülle von dem Kern abgeschabt, der dann wieder ausgeschieden wird. Sie verfügen nur über einen kurzen Darm und haben keinen Muskelmagen.
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Die Bronzefruchttaube (Ducula aenea), auch Glanzfruchttaube genannt, ist eine Art der Taubenvögel. Sie kommt in mehreren Unterarten in Südostasien vor. Die Bronzefruchttaube ist eine verhältnismäßig große Fruchttaube. Sie erreicht eine Körperlänge zwischen 38 und 45 Zentimetern und wiegt zwischen 450 und 545 Gramm. Bronzefruchttauben kommen in Indien, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, den Andamen, Nikobaren, Burma und auf verschiedenen indonesischen und philippinischen Inseln wie Java, Flores, Pantar, Alor, Sulu-Archipel, Palawan, Dumaran, Balabac, Sulawesi, Sula-Inseln, Enggano-Inseln und den Talaud-Inseln vor. Die Bronzefruchttaube ist eine anpassungsfähige Taubenart, die unterschiedliche Waldtypen nutzt. Sie kommt auch an Waldrändern sowie in Mangrovensümpfen vor. Bevorzugter Lebensraum sind immergrüne Wälder in Tieflandregionen. Wie die meisten Fruchttauben ist auch die Bronzefruchttaube eine überwiegend baumbewohnende Art. Sie frisst verschiedene Früchte und Beere und verschluckt auch verhältnismäßig große Früchte wie wilde Feigen oder wilde Muskatnüsse. Das Nest ist nur sehr flüchtig gebaut und besteht aus wenigen Ästen und Zweigen. Die Balz der Bronzefruchttaube erinnert an die Balz der Ringeltaube. Das Männchen fliegt von einem Ast ab und schwingt sich zunächst mit kräftigen Flügelschlägen emport und gleitet dann wieder zum Ausgangspunkt zurück.
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Die "stark bedrohte" Pickeringfruchttaube (Ducula pickeringii) ist eine Vogelart aus der Familie Columbidae. Sie wird in Brunei, Indonesien, Malaysia und den Philippinen gefunden. Ihre natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder und Plantagen. Sie wird durch Lebensraumverlust bedroht. Conservation status (IUCN): VULNERABLE
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Die Frühlingstaube (Treron vernans) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Diese Art erreicht eine Länge von etwa 30 cm und ist damit von der Größe zwischen einer Stadttaube und einer Lachtaube einzuordnen. Die Heimat dieser Taubenart ist das südöstliche Asien. Man findet sie sowohl in Thailand, Kambodscha, Vietnam und Malaysia als auch auf den Sunda-Inseln und den Philippinen. Dort bewohnt sie hauptsächlich Mangroven und sumpfige Tieflandwälder. Allerdings wird sie gelegentlich auch in eher offenen Landschaften angetroffen. Die Nahrung der Frühlingstaube besteht hauptsächlich aus Früchten und Beeren. Da sie die hartschaligen Samen einiger Früchte unverdaut wieder ausscheidet, trägt sie entscheidend zur Verbreitung von Pflanzen wie Feigen und Wildkirschen bei. Im Gegensatz zu den sogenannten Fruchttauben, etwa aus der Familie der Flaumfußtauben, nimmt sie bisweilen auch Körner und andere Sämereien zu sich.
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Die Kleine Grüntaube (Treron olax) ist eine Art der Taubenvögel. Sie kommt in Südostasien vor. Unterarten sind nicht bekannt. Der Zoo in London war 1970 der erste europäische Zoo, der diese Art zeigte. Über ihre Lebensweise ist verhältnismäßig wenig bekannt. Die Kleine Grüntaube erreicht eine Körperlänge von 22 Zentimetern. Damit ist sie kleiner als eine Lachtaube. Die Kleine Grüntaube kommt auf der Malaiischen Halbinsel (Thailand, Malaysia) bis Sumatra, einschließlich der Riau-Inseln sowie der Inseln Bangka und Belitung vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich bis nach Kalimantan auf Borneo und auf die Insel Java. Sie ist dort eine häufige Taube, die sich auch menschlichen Siedlungsraum als Habitat erschlossen hat und in größeren Parks und Gärten vorkommt. Sie kommt überwiegend im Flachland vor und ist wie alle Grüntauben eine baumbewohnende Art.
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Die Papageischnabeltaube (Treron curvirostra) ist eine Vogelart aus der Familie Columbidae. Eine eher kleine Taube unter 26 cm im Vergleich zu anderen Grüntauben. Sie erstreckt sich auf den östlichen Regionen des indischen Subkontinents und Südostasien, vom östlichen Himalaya bis Borneo und Sumatra. Derzeit gibt es zwei Unterarten: T. c. nipalensis und T.c.curvirostra. Letztere ist auf den Süden von Thailand beschränkt. Gefunden wird sie in Bangladesch, Bhutan, Brunei, Kambodscha, Hong Kong, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal, den Philippinen, Singapur, Thailand, Tibet und Vietnam. Ihre natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Auenwälder und subtropische oder tropische Mangrovenwälder.
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Die Weißbauch-Grüntaube (Treron seimundi) ist eine Vogelart aus der Familie Columbidae. Sie wird in Laos, Malaysia, Thailand und Vietnam gefunden. Ihre natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder, subtropische oder tropische Mangrovenwälder und subtropische oder tropische feuchte Bergwälder.
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Die Ringeltaube (Columba palumbus) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Sie ist die größte Taubenart Mitteleuropas und besiedelt weite Teile der Paläarktis von Nordafrika, Portugal und Irland nach Osten bis Westsibirien und Kaschmir. Auffällige Merkmale sind die weißen Flügelbänder und der weiße Halsstreifen. Ringeltauben bewohnen bewaldete Landschaften aller Art, aber auch Alleen, Parks und Friedhöfe, heute auch bis in die Zentren der Städte. Die Ernährung erfolgt wie bei den meisten Arten der Familie fast ausschließlich pflanzlich. Die Ringeltaube ist je nach geografischer Verbreitung Standvogel, Teilzieher oder überwiegend Kurzstreckenzieher und verbringt den Winter vor allem in West- und Südwesteuropa. Die Art ist trotz der starken Bejagung in vielen Ländern ein häufiger Brutvogel und in Europa nicht gefährdet.
M: Männchen
W: Weibchen
J: Jungvogel