Fasane & Hühnervogel Arten
- Grauer Pfaufasan (Polyplectron bicalcaratum) / Grey Peacock-pheasant
- Blauer Pfau (Pavo cristatus) / Indian Peafowl
- Kalifasan (Lophura leucomelanos - "L. l. crawfurdi" & "L. l. lineata") / Kalij Pheasant
- Prälatfasan (Lophura diardi) / Siamese Fireback
- Silberfasan (Lophura nycthemera) / Silver Pheasant
- Fasan (Phasianus colchicus) / Common Pheasant
- Braunbrust Buschwachtel (Arborophila brunneopectus) / Bar-backed Partridge
- Grünfuß Buschwachtel (Arborophila chloropus) / Scaly-breasted Partridge or Green-legged Hill-partridge
- Augenwachtel (Caloperdix oculeus) / Ferruginous Partridge
- Bankivahuhn (Gallus gallus) / Red Junglefowl
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Der Graue Pfaufasan (Polyplectron bicalcaratum), auch Nord-Spiegelpfau genannt, ist eine Art aus der Familie der Fasanenartigen. Graue Pfaufasane haben eine Flügellänge von 17,5 (Weibchen) bis 24 Zentimeter (Männchen). Stark ausgeprägt ist der Sexualdimorphismus bei der Länge des Schweifes. Bei Männchen beträgt er 35 bis 40 Zentimeter. Weibchen dagegen haben eine Schweiflänge von 23 bis 25,5 Zentimeter. Graue Pfaufasane fressen Getreide, Beeren, Samen, wilde Feigen und Pflaumen sowie Insekten wie Termiten. Auf der Nahrungssuche bewegen sie sich sehr leise und unauffällig durch das Unterholz. Auch die Kratzbewegungen, mit denen sie nach Futter scharren, werden sehr ruhig ausgeführt. Der Graue Pfaufasan kommt normalerweise in Paaren oder bestenfalls kleinen Familiengruppen vor. Es ist unsicher, ob es sich bei diesen Pfaufasanen um territoriale Vögel handelt. Vermutlich besiedelt aber jeweils ein Paar ein Revier. Wie alle Pfaufasane weist auch der Graue Pfaufasan ein umfangreiches Balzverhalten auf, bei dem das Männchen sein Prachtgefieder vor dem Weibchen demonstriert. Dazu werden die Schwanzfedern gesträubt und hochgestellt. Die Flügel werden weit gespreizt, so dass auch hier die irisierenden Augflecken dem Weibchen präsentiert werden.
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Der Blaue Pfau (Pavo cristatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er gehört zur Ordnung der Hühnervögel und ist neben dem Fasan und dem Haushuhn einer der bekanntesten Vertreter dieser Vogelgruppe. Aufgrund ihres auffälligen Aussehens gelten vor allem die Männchen als die ältesten Ziervögel der Menschen. Bereits in den Sagen der griechischen Antike wurden sie erwähnt. Beide Geschlechter tragen eine kleine Federkrone auf dem Scheitel. Die Hähne sind mit Schwanzschleppe etwa zwei Meter lang und wiegen vier bis sechs Kilogramm. Die Hennen sind im Vergleich zum Hahn kleiner und wesentlich unauffälliger gezeichnet, ihre Körperlänge liegt bei nur etwa einem Meter. Sie wiegen zwischen 2,7 und 4 Kilogramm. Ihr Gefieder ist überwiegend grünlich-grau. Die Weibchen sind schleppenlos. Der blaue Pfau hat einen stark entwickelten Geruchs- und Gehörsinn. Außerdem ist er sehr wachsam und warnt mit seinen lauten, durchdringenden Schreien auch andere Tiere frühzeitig vor Gefahren. In Indien werden die Töne mit „minh-ao“ gedeutet, was so viel heißt wie: „Regen kommt!“ Und in der Tat ertönt sein charakteristischer Schrei oft vor Unwettern.
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Der Kalifasan (Lophura leucomelanos) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen, deren Verbreitung vom westlichen Himalaya bis in den zu Thailand gehörigen Teil der Malaiischen Halbinsel reicht. Hier in Thailand kommen die beiden Unterarten "L. l. crawfurdi" und "L. l. lineata" vor, die ich beide im Kaeng Krachan NP fotografiert habe. Der Hahn der Nominatform („Nepalfasan“) erreicht eine Körperlänge von 48–57 cm, wovon 25–31 cm auf den Schwanz entfallen. Die Flügellänge liegt zwischen 216 und 230 mm, das Gewicht zwischen 795 und 1140 g. Die Flügellänge der Henne beträgt 204–211 mm.
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Der "bedrohte" Prälatfasan (Lophura diardi) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen. Er ist im östlichen Thailand, in Laos, Kambodscha und Vietnam beheimatet. Die Art ist durch zunehmende Waldnutzung und Bejagung bedroht. Der Hahn dieser recht schlanken Fasanenart trägt auf dem schwarzbefiederten Kopf einen bis zu 90 mm langen Schopf aus zerschlissenen, schwarzen Federn, der bei Erregung aufgestellt wird. Da die Schäfte dieser Federn kahl sind, wirkt der befiederte Teil wimpelartig. Die unbefiederte Augenregion ist intensiv rot und zeigt auffällige Gesichtslappen. Der Revierruf des Hahns wird als pfeifend beschrieben und wird von einem Flügelschwirren gefolgt. Ein weiterer Ruf, der oft gereiht vorgetragen wird, ist ein lautes pi-ju. Zudem ist bisweilen ein leises Glucksen zu vernehmen. Conservation status (IUCN): NEAR THREATENED
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Der Silberfasan (Lophura nycthemera) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen, die in Südchina, Teilen Myanmars, Thailands, Indochinas und auf der Insel Hainan verbreitet ist. Sie bewohnt Bergwälder zwischen 600 und 2100 m Höhe. Der Silberfasan bildet vermutlich mit dem Kalifasan (Lophura leucomelanos) eine Superspecies.
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Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel. Wie bei anderen Fasanenartigen fällt der Hahn durch sein farbenprächtiges Gefieder und seine stark verlängerten Schwanzfedern auf. Hennen zeigen eine bräunliche Tarnfärbung. Der Ruf des Hahns ist ein lautes, charakteristisches und oft gereihtes gö-göck. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Fasans reicht vom Schwarzen Meer über die Trockengebiete Mittelasiens bis in den Osten Asiens. Während die zahlreichen zentralasiatischen Verbreitungsinseln größtenteils voneinander isoliert sind, besiedeln die ostasiatischen Populationen in China, Korea und Sibirien ein großes zusammenhängendes Areal, wo zahlreiche weitere Unterarten leben, die sich teils an den Grenzen ihrer Verbreitungsgebiete untereinander mischen. Von einigen Autoren wird auch der japanische Buntfasan dieser Art zugeordnet. Vor allem zu Jagdzwecken wurde der Fasan in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt eingebürgert, ein stabiler Bestand kann sich aber auf Dauer meist nur durch Hegemaßnahmen und Aussetzungen halten. In Südeuropa wurde die Art vermutlich schon während der Antike als Ziervogel und wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches eingeführt und sowohl wild als auch in Gefangenschaft gehalten. Die Römer sorgten wahrscheinlich für eine Verbreitung in Mittel- und Westeuropa. Seit dem frühen Mittelalter ist die Fasanenhaltung vereinzelt an Fürstenhöfen und Klöstern belegt und seit dem ausgehenden Mittelalter oder der frühen Neuzeit ist ein freilebender Bestand oder ein solcher in großen Fasanerien bekannt. Viele Teile Europas – wie beispielsweise Nordeuropa – wurden aber auch erst im 19. Jahrhundert besiedelt. Heute ist der Großteil des europäischen Bestands in den Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Ungarn und Rumänien zu finden. Die hier lebenden Vögel sind meist Mischformen verschiedener Unterarten, hauptsächlich des torquatus-Typs, dessen Hähne einen weißen Halsring und einen grauen Bürzel zeigen, und des colchicus-Typs, dem der Halsring fehlt und der rotbraunes Bürzelgefieder hat. Der Fasan besiedelt halboffene Landschaften, lichte Wälder mit Unterwuchs oder schilfbestandene Feuchtgebiete, die ihm gute Deckung und offene Flächen zur Nahrungssuche bieten. In Europa findet man ihn häufig in der Kulturlandschaft. Er ernährt sich zumeist von pflanzlicher Nahrung wie Sämereien und Beeren, aber auch von Insekten und anderen Kleintieren. Ein Hahn lebt zur Brutzeit meist mit ein bis zwei Hennen zusammen. Der Fasan überwintert zumeist in den Brutgebieten. Bisweilen weicht er im Winter über kurze Strecken in mehr Deckung oder Nahrung bietende Lebensräume aus.
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Die Braunbrust Buschwachtel (Arborophila brunneopectus), ist eine Art von Rebhuhn in der Familie Phasianidae. Sie kommt in Südostasien und China vor. Sie leben in Gruppen von etwa 4-9 Einzeltieren, in der Regel aus beiden Eltern und ihre neuesten Nachkommen oder manchmal auch in zwei Familien. Sie ernähren sich von Samen und auf dem Waldboden gefunden Insekten. Wenn durch den Menschen gestört, zerstreuen sie sich blitzschnell in das Gestrüpp.
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Die Grünfuß Buschwachtel (Arborophila chloropus)ist eine Art aus der Phasianidae Familie. Sie wird in den Wäldern von Indochina gefunden und reicht bis ins südlichste China (Yunnan).
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Die "bedrohte" Augenwachtel (Caloperdix oculeus) ist eine Art aus der Familie der Fasanenartige. Sie ist die einzige rezente Vertreterin der Gattung Caloperdix und kommt in Südostasien vor. Es werden drei Unterarten für diese Art unterschieden. Die Art ähnelt den Waldrebhühnern, ihr fehlt jedoch unter anderem der unbefiederte Fleck hinter den Augen, der für diese Gattung charakteristisch ist und sie haben kräftige Sporne an den Füßen. Die Lebensweise der Augenwachtel ist bislang weitgehend unerforscht. Die Art gilt als bedroht, da ihr Lebensraum zunehmend zerstört wird. Conservation status (IUCN): NEAR THREATENED
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Mr. Gallus Gallus höchstpersönlich! Ohne ihn hätten wir heute kein Frühstücks-Ei. Ob das Huhn, oder das Ei zuerst da war, konnte er mir allerdings auch nicht sagen :-) Das Bankivahuhn (Gallus gallus) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Es ist die wildlebende Stammform des Haushuhns. Das Bankivahuhn ist in Süd- und Südostasien beheimatet.
M: Männchen
W: Weibchen
J: Jungvogel