Kuckucksvögel

In Südostasien sind mehrere Kuckucksarten beheimatet, darunter der Indische Koel (Eudynamys scolopaceus), der Heckenkuckuck (Centropus sinensis) und der Koromandelkuckuck (Clamator coromandus). Diese Arten sind in der Region weit verbreitet und zeigen unterschiedliche Lebensweisen, einige sind Brutparasiten, während andere ihre eigenen Nester bauen.

Brutparasitismus

Einige Kuckucksarten, wie der Indische Koel und der Koromandelkuckuck, sind Brutparasiten. Das bedeutet, dass sie ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten legen und die Aufzucht ihrer Jungen den Wirtsvögeln überlassen. Diese Strategie ist bei vielen Kuckucksarten weit verbreitet.

Gefährdung

Viele Kuckucksarten, insbesondere in Südostasien, sind durch die Zerstörung und Verschlechterung ihrer Lebensräume gefährdet. Die fortschreitende Umwandlung von Wäldern und anderen natürlichen Lebensräumen in landwirtschaftliche Flächen und Siedlungen bedroht ihren Bestand.

Korallenschnabelkuckuck (Carpococcyx renauldi)

Der schwer zu fassende Korallenschnabelkuckuck ist ein faszinierender Vogel, der in Südostasien beheimatet ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Kuckucksarten ist er kein Brutschmarotzer und zieht seine Jungen selbst auf.