Goldmantel-Sultanspecht (Chrysocolaptes guttacristatus)
der Goldmantel-Sultanspecht, eine wahre Prachtgestalt unter den Spechten. Mit seinem leuchtend gelben, fast goldenen Rücken, der in starkem Kontrast zu seinen tiefschwarzen Flügeln und dem rot gepunkteten Bauch steht, ist dieser Specht eine Erscheinung, die man so schnell nicht vergisst. Das Männchen trägt eine leuchtend rote Krone, die wie ein kostbarer Edelstein auf seinem Kopf thront, während das Weibchen eine elegante schwarze Krone mit auffälligen weißen Tupfen ziert – ein subtiler, aber charmanter Unterschied.
Der Goldmantel-Sultanspecht ist jedoch weit mehr als nur ein hübsches Gesicht. Er ist ein Meister seines Fachs, ein unermüdlicher Arbeiter, der mit seinem kräftigen Schnabel tiefe Furchen in das Holz schlägt, um an die versteckten Insektenlarven zu gelangen, die seine Hauptnahrung bilden.
male
male
male
male
male
male
male
male
female
female
female
female
female
female
female
female
Alle Appartments sind besetzt
Alle Appartments sind besetzt
Kampf um die Bruthöhle
Kampf um die Bruthöhle
Feuerrückenspecht (Dinopium javanense)
Wenn ein Blitz aus leuchtendem Rot und Gold durch das Dickicht tropischer Wälder zuckt, dann ist es oft der Feuerrückenspecht, der sich in den Ästen bewegt. Dieser beeindruckende Vogel, wissenschaftlich als Dinopium javanense bekannt und auch unter dem Namen Goldrückenspecht geläufig, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Meister des Waldlebens, dessen Präsenz die Vitalität seiner Heimat widerspiegelt.
Rotflügelspecht (Crimson-winged woodpecker)
Der Rotflügelspecht (oder englisch "Crimson-winged Woodpecker", Picus puniceus) ist eine faszinierende Erscheinung in den Wäldern Südostasiens. Sein Name ist Programm: Die leuchtend karminroten Flügel sind ein unverkennbares Merkmal, das im Flug besonders auffällig zur Geltung kommt und ihm eine beinahe königliche Anmutung verleiht.
Dieser mittelgroße Specht, dessen Gefieder ansonsten von einem eher unauffälligen Olivgrün bis Gelbbraun geprägt ist, besitzt oft einen auffälligen roten Scheitel, der beim Männchen intensiver ausgeprägt ist und sich bis in den Nacken ziehen kann. Die Weibchen zeigen hier meist weniger Rot oder gar nur eine angedeutete Färbung.
male
male
male
male
male
male
male
male
female
female
female
female
Gelbnackenspecht (Chrysophlegma flavinucha)
Der Gelbnackenspecht (Greater Yellownape - Chrysophlegma flavinucha) ist weit mehr als nur ein weiterer Vogel im Wald; er ist ein leuchtendes Juwel der asiatischen Wälder und ein Meistertrommler seines Reiches. Mit seinem unverwechselbaren, goldgelben Nacken, der bei den Männchen durch eine leuchtend rote Krone ergänzt wird, sticht er aus dem satten Grün seiner tropischen und subtropischen Heimat hervor. Sein olivgrünes Gefieder, oft mit feinen Schuppenmustern versehen, bietet eine perfekte Tarnung, während er geschickt an Baumstämmen emporklettert oder sich mit flinken Bewegungen von Ast zu Ast schwingt.
Burmagrünspecht (Picus viridanus)
Mit seinem leuchtend grüne Gefieder, das auf der Oberseite in ein sattes Olivgrün übergeht und auf der Unterseite oft einen gelblichen Schimmer zeigt, ist der Burmagrünspecht ein wahrer Hingucker. Besonders auffällig ist der rote Scheitel bei den Männchen, der wie eine königliche Krone wirkt, während die Weibchen oft eine weniger ausgeprägte oder fehlende rote Färbung aufweisen. Der kräftige Schnabel, perfekt angepasst an seine Nahrungssuche, und die dunklen Augen, die wachsam die Umgebung beobachten, vervollständigen das Bild dieses eleganten Vogels.
Man findet den Burmagrünspecht in einer Vielzahl von Lebensräumen, von feuchten Laubwäldern und Mangroven bis hin zu Plantagen und Gärten, wo er geschickt von Baum zu Baum navigiert. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Ameisen und Termiten, die er mit seiner langen, klebrigen Zunge aus Rindenspalten und Totholz fischt. Dabei ist sein charakteristisches "Hämmern" an Baumstämmen nicht nur ein Zeichen der Nahrungssuche, sondern auch eine wichtige Form der Kommunikation, um sein Revier zu markieren oder Partner anzulocken.
male
male
male
male
male
male
male
male
female
female
female
female
female
female
female
female
female
female
Isabellbrustspecht (Dendrocopos macei)
Der Isabellbrustspecht (Dendrocopos macei), auch bekannt als "Fulvous-breasted Woodpecker", ist ein faszinierender Vertreter der Spechtfamilie, der in den bewaldeten Regionen Süd- und Südostasiens beheimatet ist. Seine ansprechende Erscheinung und sein typisches Spechtverhalten machen ihn zu einem interessanten Beobachtungsobjekt. Er bewohnt eine Vielzahl von Waldtypen, darunter subtropische oder tropische Trockenwälder, feuchte Tieflandwälder und feuchte Bergwälder. Er ist auch in offeneren Waldgebieten, an Waldrändern, in baumbestandenen Flächen, Plantagen und Gärten anzutreffen, oft bis in Höhen von 2800 Metern.
Grauscheitelspecht  (Yungipicus canicapillus)
Auf den ersten Blick mag der Grauscheitelspecht unscheinbar wirken. Sein Gefieder ist überwiegend in gedämpften Grau- und Brauntönen gehalten, was ihm eine hervorragende Tarnung inmitten von Baumrinde und Laubwerk verleiht. Der charakteristische graue Scheitel, der ihm seinen Namen gibt, ist oft das markanteste Merkmal, das ihn von anderen kleinen Spechten unterscheidet. Männchen können zudem einen kleinen roten Fleck am Hinterkopf aufweisen, der ihn beim genaueren Hinsehen identifiziert. Doch gerade diese Unauffälligkeit macht ihn zu einem Meister der Tarnung und des Überraschungsangriffs auf seine Beute.
Tukkispecht (Meiglyptes tukki)
Conservation status (IUCN): NEAR THREATENED
Der Tukkispecht ist oft scheu und hält sich bevorzugt in den mittleren und unteren Schichten des Waldes auf. Er bewegt sich geschickt an Baumstämmen und Ästen entlang, wobei er mit seinem kräftigen Schnabel nach Insekten und deren Larven sucht, die sich im Holz verstecken. Seine ruhige und methodische Art der Nahrungssuche macht ihn zu einem geduldigen Jäger, der seine Beute mit präzisen Schlägen aufspürt. Er ist kein lauter Trommler wie andere Spechte; seine Anwesenheit wird eher durch seine leisen Rufe und das dezente Klopfen seines Schnabels verraten.
Ein Ruf nach Schutz: Leider sind die Lebensräume des Tukkispechts durch Entwaldung und Lebensraumverlust bedroht. Die Erhaltung dieser unaufdringlichen, aber wichtigen Art erfordert den Schutz ihrer natürlichen Wälder. Wenn man das Glück hat, einen Tukkispecht in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ist es ein Moment der stillen Freude und eine Erinnerung an die unglaubliche Vielfalt und Schönheit, die unsere Wälder beherbergen. Der Tukkispecht ist ein wahrhaft verborgener Juwel, der es verdient, entdeckt und geschützt zu werden.
male
male
female
female
female
female
male & female
male & female
Dommelspecht (Meiglyptes jugularis)
Der Dommelspecht (Meiglyptes jugularis), auch Dominospecht genannt, ist eine faszinierende und optisch sehr ansprechende Vogelart aus der Familie der Spechte, die weite Teile des kontinentalen Südostasiens bewohnt. Zusammenfassend ist der Dommelspecht ein kleiner, aber markanter Vogel mit einem auffälligen schwarz-weißen Muster, einer charakteristischen Haube und einem speziell geformten Schnabel. Er ist ein Bewohner der tropischen Regenwälder Südostasiens und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, wobei er sich durch seine einzigartigen Bewegungs- und Hackgewohnheiten von anderen Spechten abhebt.
male
male
male
male
male & female
male & female
female
female
female
female
female
female
male & female
male & female
Malaienwellenspecht (Meiglyptes grammithorax)
Ein gestreifter Bewohner der südostasiatischen Wälder
Der Malaienwellenspecht, wissenschaftlich als Meiglyptes grammithorax bekannt, ist eine faszinierende Spechtart, die die dichten tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens bevölkert. Sein Name – sowohl der deutsche als auch der wissenschaftliche – weist bereits auf sein markantestes Merkmal hin: eine exquisite Musterung, die ihn zu einem wahren Kunstwerk der Natur macht.
Ein Meister der Tarnung und des Kontrasts: Dieser Specht ist ein Paradebeispiel für die subtile Schönheit der Waldvögel. Sein Gefieder ist dominiert von einer komplexen Abfolge dunkler und heller Bänderungen, die sich über den Körper ziehen. Typischerweise weist er eine Grundfärbung von tiefem Braun oder Schwarz auf, die von cremefarbenen bis hellbraunen Wellenlinien oder Streifen durchzogen ist. Diese Musterung bietet ihm eine hervorragende Tarnung inmitten des schattigen Unterholzes und der gefleckten Rinde der Bäume, wo er unermüdlich nach Nahrung sucht.
male
male
female
female
female
female
female
female
female
female
female
female
Tüpfelzwergspecht (Picumnus innominatus)
Dieser winzige Specht, kaum größer als ein Daumen, ist ein Meister der Tarnung und ein Beweis für die Wunder der Natur in Miniaturform. Der Tüpfelzwergspecht bewegt sich mit einer erstaunlichen Agilität. Er ist nicht der typische laute Trommler, den man von größeren Spechten kennt. Stattdessen sucht er leise und methodisch die Rinde und Zweige von Bäumen und Sträuchern ab, oft kopfüber hockend oder geschickt um Äste herum manövrierend. Sein Schnabel ist kurz und spitz, perfekt angepasst, um winzige Insekten aus Rindenspalten und Totholz zu picken, anstatt tiefe Löcher zu hacken. Seine kurzen, steifen Schwanzfedern dienen dabei als Stütze, ähnlich einem Balance-Stock.
Rötelmausspecht (Sasia ochracea)
Der Rötelmausspecht (Sasiaochracea), auch bekannt als Weißbrauen-Mausspecht, ist ein faszinierender kleiner Vogel aus der Familie der Spechte, der in den tropischen und subtropischen Regionen Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine geringe Größe und seine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an dichte Unterwuchs- und Bambusdickichte aus.
Erscheinungsbild: Mit einer Länge von bis zu 10 cm gehört der Rötelmausspecht zu den kleinsten Spechtarten weltweit.  Dieser geschickte und flinke Vogel bewegt sich agil in der dichten Vegetation seines Lebensraums. Er sucht seine Nahrung im Unterholz, indem er mit seinem spitzen Schnabel in Rinde und Holz stochert und sondiert. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Insekten, Rindenkäfern, Ameisen, Termiten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen.

Das könnte dir auch gefallen

Back to Top