Eurasisches Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
Das Eurasische Eichhörnchen ist ein wahrer Schatz unserer Wälder und Gärten. Mit seinem rostbraunen bis fast schwarzen Fell, den buschigen Schwänzen und den charakteristischen Ohrpinseln (besonders ausgeprägt im Winter) ist es eine unverwechselbare Erscheinung.
Diese flinken Nagetiere sind Meister der Baumbewohner. Mit ihren scharfen Krallen und dem ausbalancierenden Schwanz huschen sie scheinbar mühelos die Stämme hinauf, springen von Ast zu Ast und vollführen akrobatische Meisterleistungen. Ihre Ernährung ist vielseitig und reicht von Nüssen und Samen über Pilze und Beeren bis hin zu Insekten und Vogeleiern. Dabei sind sie geschickte Sammler und legen Verstecke für schlechtere Zeiten an, auch wenn sie diese nicht immer alle wiederfinden – ein wichtiger Beitrag zur Verbreitung von Baumsamen!
Ob beim geschäftigen Sammeln, beim Vergraben von Vorräten oder einfach beim neugierigen Beobachten aus sicherer Höhe – das Eurasische Eichhörnchen ist ein Symbol für Lebendigkeit und Anpassungsfähigkeit in unseren Ökosystemen. Seine Anwesenheit bereichert jede Naturbegegnung und erinnert uns an die Schönheit und Komplexität der Tierwelt direkt vor unserer Haustür.
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Eurasisches Eichhörnchen
Rotfuchs (Vulpes vulpes)
Der Rotfuchs ist eine faszinierende Erscheinung unserer heimischen Tierwelt. Mit seinem eleganten, rotbraunen Fell, der markanten weißen Brust und dem buschigen Schwanz – der oft eine weiße Spitze hat – ist er unverwechselbar. Seine geschickten Bewegungen, die wachen Ohren und die intelligenten Augen zeugen von seiner Anpassungsfähigkeit und seinem ausgeprägten Jagdinstinkt. Ob in Wäldern, Feldern oder sogar in urbanen Gebieten, der Rotfuchs ist ein Meister des Überlebens und ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme. Seine Präsenz, oft in der Dämmerung oder Nacht, ist ein Zeichen für unberührte Natur und wilde Schönheit. Ihn in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein besonderes Erlebnis, das seine Anmut und Intelligenz erahnen lässt.
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs (Vulpes vulpes silacea)
Der Iberische ist eine faszinierende Unterart des Rotfuchses, die die vielfältigen Landschaften der Iberischen Halbinsel bevölkert. Er zeichnet sich durch sein charakteristisches rotbraunes Fell aus, das auf dem Rücken dunkler und an den Flanken heller wird, während die Kehle und der Bauch oft cremefarben bis weiß sind. Typisch sind auch die schwarzen "Stiefel" an den Beinen und die weiße Schwanzspitze, die ihn von anderen Fuchsarten unterscheidet.
Diese anpassungsfähigen Raubtiere bewohnen eine breite Palette von Habitaten, von dichten Wäldern und Gebirgsregionen bis hin zu offenen Feldern und sogar Stadtrandgebieten. Sie sind opportunistische Jäger und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter kleine Säugetiere, Vögel, Insekten und Früchte, was ihre wichtige Rolle im Ökosystem unterstreicht.
Der Iberische Rotfuchs ist bekannt für seine Intelligenz und seine heimliche Lebensweise. Er ist überwiegend nachtaktiv, doch mit etwas Glück kann man ihn in der Dämmerung oder am frühen Morgen beobachten, wie er geschickt seine Umgebung erkundet. Seine Präsenz ist ein Zeichen für eine gesunde und intakte Natur auf der Iberischen Halbinsel.
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Iberischer Rotfuchs
Marderhund (Nyctereutes procyonoides)
Der Marderhund, auch Enok genannt, ist ein faszinierendes und oft missverstandenes Wildtier, das ursprünglich aus Ostasien stammt und sich mittlerweile in weiten Teilen Europas verbreitet hat. Sein Aussehen erinnert an eine Mischung aus Waschbär und Dachs, mit einem plüschigen, graubraunen Fell, einer dunklen Gesichtsmaske und kurzen Beinen.
Marderhunde sind überwiegend nachtaktiv und gelten als sehr anpassungsfähig, was ihre Nahrung und ihren Lebensraum betrifft. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Nagetieren, Fröschen, Vögeln, Früchten und Beeren. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundeartigen halten sie in kälteren Regionen eine Art Winterruhe, bei der sie ihre Stoffwechselaktivität reduzieren und von ihren Fettreserven zehren.
Besonders interessant ist das soziale Verhalten des Marderhundes: Während der Paarungszeit leben sie monogam und kümmern sich gemeinsam um die Aufzucht ihrer Jungen. Außerhalb dieser Zeit sind sie jedoch eher Einzelgänger. Trotz ihrer zunehmenden Präsenz in unseren Landschaften sind Marderhunde scheu und lassen sich nur selten blicken, was ihren mysteriösen Charakter noch unterstreicht.
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau
Marderhund Welpen vor dem Bau

Junge Marderhund Welpen vor ihrem Bau

Waschbär (Procyon lotor)
Der Waschbär ist ein faszinierendes Säugetier, das ursprünglich aus Nordamerika stammt, sich aber mittlerweile auch in vielen Teilen Europas und Asiens etabliert hat. Bekannt ist er vor allem für seine markante Gesichtsmaske und seine geschickten Pfoten, die an menschliche Hände erinnern.
Diese intelligenten Tiere sind nachtaktiv und leben bevorzugt in Wäldern in der Nähe von Wasser, wie Flüssen oder Seen. Ihr Name leitet sich von ihrer Angewohnheit ab, Nahrung vor dem Verzehr im Wasser zu "waschen" – ein Verhalten, das sie auch bei fehlendem Wasser zeigen und eher dem Tasten und Untersuchen dient.
Waschbären sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Nüsse, Insekten, kleine Wirbeltiere wie Frösche und Fische, aber auch Abfälle in urbanen Gebieten. Ihre Anpassungsfähigkeit hat ihnen geholfen, sich auch in Städten und Vorstädten auszubreiten.
Trotz ihres oft niedlichen Aussehens können Waschbären, insbesondere wenn sie sich bedroht fühlen oder Tollwut übertragen, aggressiv sein. In vielen Regionen, besonders in Deutschland, gelten sie als invasive Art, da sie heimische Ökosysteme beeinflussen und Schäften anrichten können.
Waschbär
Waschbär
Waschbär
Waschbär
Ichneumon (Herpestes ichneumon)
Das Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel, ist eine faszinierende Raubtierart aus der Familie der Mangusten. Es ist die einzige Mangustenart, die neben weiten Teilen Afrikas und Kleinasiens auch in Südeuropa (insbesondere Spanien und Portugal) heimisch ist.
Dieses schlanke und langgestreckte Tier erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 50 bis 65 Zentimetern, ergänzt durch einen buschigen Schwanz von 33 bis 45 Zentimetern. Sein Fell ist meist graubraun gesprenkelt und unauffällig, die kurzen Beine und der zugespitzte Kopf mit den von nackten Ringen umgebenen Augen verleihen ihm ein charakteristisches Aussehen.
Das Ichneumon ist ein tagaktiver Jäger und ernährt sich als Allesfresser sehr vielseitig: Von kleinen Säugetieren und Vögeln über Reptilien (insbesondere Schlangen, denen es eine gewisse Resistenz gegen Gifte nachgesagt wird) bis hin zu Insekten, Früchten und Aas steht alles auf seinem Speiseplan. Besonders bekannt ist seine Fähigkeit, Eier zu knacken, indem es sie mit den Hinterbeinen gegen einen festen Gegenstand schleudert.
Oft findet man Ichneumone in buschigen Landschaften, Savannen, Grasland und entlang von Flussufern, wo die Vegetation Schutz bietet. Im alten Ägypten wurde das Ichneumon hoch verehrt und galt als heiliges Tier, das in Fresken und Mumienfunden verewigt wurde. Sein Name leitet sich vom altgriechischen „Ichneumon“ ab, was „Aufspürer“ bedeutet – eine Anspielung auf seine geschickte Jagdweise.
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Ichneumon, auch bekannt als Ägyptischer Mungo oder Buschteufel
Rötelmaus (Myodesglareolus)
Die Rötelmaus ist eine kleine, bezaubernde Waldbewohnerin mit einem charakteristischen rötlich-braunen Fell auf dem Rücken, das ihr ihren Namen verleiht. Ihre Flanken sind heller grau-braun, und ihr Bauch ist schmutzigweiß. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von etwa 8 bis 13 Zentimetern und einem relativ kurzen, behaarten Schwanz von 3 bis 7 Zentimetern, der ungefähr die Hälfte ihrer Körperlänge ausmacht, ist sie zierlich gebaut.
Ihre Augen sind vergleichsweise groß und dunkel, und ihre Ohren ragen deutlich aus dem Fell hervor. Diese Merkmale verleihen ihr ein niedliches und aufmerksames Aussehen. Die Rötelmaus ist ein agiler und flinker Nager, der sich geschickt durch das Unterholz bewegt. Man findet sie vor allem in Wäldern, aber auch in Hecken, Gebüschen und Gärten, wo sie sich von einem vielfältigen Speiseplan aus Samen, Beeren, Nüssen, Pilzen und Insekten ernährt.
Obwohl sie tagsüber aktiv sein kann, ist sie oft in der Dämmerung und nachts unterwegs. Ihr leises Huschen und gelegentliches Rascheln im Laub sind oft die einzigen Anzeichen ihrer Anwesenheit, was sie zu einem faszinierenden, aber scheuen Mitglied unserer heimischen Fauna macht.
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Rötelmaus
Alpenmurmeltier (Marmota marmota)
Das Alpenmurmeltier ist ein faszinierendes Nagetier und ein wahrhaftiger Meister der Anpassung an das raue Hochgebirge. Mit seinem kräftigen, gedrungenen Körper, der bis zu 60 cm lang werden kann, und einem Gewicht von bis zu 8 kg, ist es perfekt an das Leben in alpinen Regionen Europas angepasst. Sein dichtes, graubraunes Fell schützt es zuverlässig vor Kälte, während die kurzen, kräftigen Beine mit starken Krallen ausgezeichnet zum Graben geeignet sind.
Diese geselligen Tiere leben in ausgedehnten Bausystemen unter der Erde, die sie selbst anlegen und die Schutz vor Raubtieren und extremen Wetterbedingungen bieten. Murmeltiere sind bekannt für ihre markanten Pfiffe, die sie als Warnsignale einsetzen, um Artgenossen vor potenziellen Gefahren wie Adlern oder Füchsen zu alarmieren.
Ein besonderes Merkmal des Alpenmurmeltiers ist sein Winterschlaf, der bis zu sechs Monate dauern kann. Während dieser Zeit senken sie ihre Körpertemperatur drastisch ab und zehren von ihren Fettreserven, um die kalte Jahreszeit zu überdauern. Nach dem Erwachen im Frühling sind die Murmeltiere wieder aktiv und verbringen ihre Tage mit Grasen, Sonnenbaden und dem Spielen mit ihren Artgenossen. Es ist ein Vergnügen, diese intelligenten und putzigen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, wie sie mit wacher Aufmerksamkeit ihre Umgebung im Blick behalten.
Alpenmurmeltier
Alpenmurmeltier
Alpenmurmeltier
Alpenmurmeltier
Alpenmurmeltier
Alpenmurmeltier
Iberiensteinbock (Capra pyrenaica)
Der Iberiensteinbock ist ein majestätisches Wildtier, das die felsigen Höhen der Iberischen Halbinsel bewohnt. Mit seinen kräftigen, geschwungenen Hörnern – die bei Männchen besonders beeindruckend sind – und seinem agilen, muskulösen Körper ist er perfekt an das Leben in steilem, unwegsamem Gelände angepasst.
Sein Fell variiert je nach Unterart und Jahreszeit, reicht von hellbraunen bis zu dunkleren, fast schwarzen Tönen, oft mit auffälligen dunklen Abzeichen bei den Böcken. Diese scheuen, aber widerstandsfähigen Tiere sind wahre Kletterkünstler und bewegen sich mit erstaunlicher Leichtigkeit durch ihre zerklüfteten Lebensräume, von den Pyrenäen bis zur Sierra Nevada.
Der Iberische Steinbock ist nicht nur ein Symbol für die Wildheit und Schönheit der spanischen und portugiesischen Gebirgslandschaften, sondern auch ein erfolgreiches Beispiel für Naturschutzbemühungen, die dazu beigetragen haben, seine Populationen nach Zeiten des Rückgangs wieder zu stärken. Ein Anblick, der jeden Naturliebhaber in seinen Bann zieht.
Iberischer Steinbock
Iberischer Steinbock
Iberischer Steinbock
Iberischer Steinbock
Iberischer Steinbock
Iberischer Steinbock
Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni)
Conservation status (IUCN): VULNERABLE
Die Griechische Landschildkröte ist eine faszinierende und beliebte Schildkrötenart, die für ihre Langlebigkeit und ihr charmantes Wesen bekannt ist. Ihr Panzer, der in warmen Beige-, Braun- und Gelbtönen gefärbt ist und oft markante schwarze Flecken aufweist, bietet ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum.
Sie bewohnt trockene, sonnige Gebiete im Mittelmeerraum, von steinigen Hängen bis zu lichten Wäldern, wo sie sich von einer Vielzahl pflanzlicher Nahrung ernährt. Ihr gemächliches Tempo und ihr friedliches Gemüt machen sie zu einem beruhigenden Anblick. Griechische Landschildkröten können ein beeindruckendes Alter erreichen, oft über 50 Jahre, und sind somit treue Begleiter für Generationen. Sie sind wahre Überlebenskünstler, die sich perfekt an ihre Umgebung angepasst haben und mit ihrer urtümlichen Erscheinung einen Hauch von Antike in jeden Garten bringen.
Griechische Landschildkröte
Griechische Landschildkröte
Griechische Landschildkröte
Griechische Landschildkröte
Griechische Landschildkröte
Griechische Landschildkröte
Hufeisennatter
Die Hufeisennatter (Hemorrhois hippocrepis) ist eine faszinierende und schlanke Schlange, die vor allem in den warmen, trockenen Regionen Südeuropas und Nordafrikas beheimatet ist. Ihren Namen verdankt sie dem charakteristischen hufeisenförmigen oder U-förmigen Fleck auf ihrem Nacken, der bei jungen Tieren besonders ausgeprägt ist und mit zunehmendem Alter oft verblasst oder sich in einzelne Flecken auflöst.
Mit ihrer meist hellbraunen bis olivgrünen Grundfärbung, die oft von dunklen, runden Flecken oder Querbändern gesprenkelt ist, fügt sie sich perfekt in ihre felsige oder buschige Umgebung ein. Sie ist eine flinke Jägerin, die sich tagsüber aktiv auf die Suche nach Eidechsen, Mäusen und kleinen Vögeln macht. Trotz ihrer beeindruckenden Größe – sie kann bis zu 1,60 Meter lang werden – ist sie für den Menschen völlig ungefährlich.
Die Hufeisennatter ist ein scheues Tier, das bei Störung schnell die Flucht ergreift oder sich in Felsspalten und unter Steinen versteckt. Ihre Anwesenheit ist ein Zeichen für intakte und artenreiche Lebensräume im Mittelmeerraum.
Hufeisennatter, Jungtier
Hufeisennatter, Jungtier
Hufeisennatter, Jungtier
Hufeisennatter, Jungtier
Grasfrosch
Der Grasfrosch (Ranatemporaria) ist weit mehr als nur ein gewöhnlicher Frosch; er ist ein faszinierender und weitverbreiteter Botschafter unserer heimischen Natur. Mit seiner typisch braunen bis olivgrünen Färbung, oft gesprenkelt mit dunkleren Flecken, und den charakteristischen dunklen Schläfenflecken, die wie eine Augenmaske wirken, fügt er sich perfekt in seine Umgebung ein – sei es im feuchten Gras, am Teichrand oder im lichten Wald.
Diese anpassungsfähigen Amphibien sind besonders im Frühling aktiv, wenn sie sich zu Tausenden in Teichen und Tümpeln versammeln, um zu laichen. Das laute Quaken der Männchen erfüllt dann die Luft, ein unverwechselbarer Klang, der die Ankunft wärmerer Tage ankündigt. Das gallertartige Laichballen, gefüllt mit unzähligen kleinen Eiern, ist ein beeindruckendes Zeichen des beginnenden Lebenszyklus.
Der Grasfrosch ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Als geschickter Jäger ernährt er sich von Insekten, Schnecken und Würmern und trägt so zur natürlichen Schädlingskontrolle bei. Gleichzeitig dient er selbst vielen Tieren als Nahrung. Sein Leben ist eng mit dem Wasser verbunden, doch als erwachsenes Tier verbringt er die meiste Zeit an Land, wo er sich in feuchtem Gras oder unter Blättern versteckt, um vor Austrocknung und Fressfeinden geschützt zu sein.
Obwohl der Grasfrosch in vielen Regionen noch häufig vorkommt, sind seine Lebensräume, insbesondere Feuchtgebiete und naturnahe Gärten, zunehmend bedroht. Ihn zu beobachten, ist ein kleines Naturerlebnis, das uns die Schönheit und Bedeutung unserer heimischen Tierwelt vor Augen führt. Er ist ein stiller, aber unverzichtbarer Teil des ökologischen Gleichgewichts und verdient unseren Schutz und unsere Wertschätzung.
Grasfrosch
Grasfrosch
Grasfrosch
Grasfrosch
Teichfrosch
Mit seinem leuchtend grünen Körper und den markanten schwarzen Flecken ist der Teichfrosch eine wahre Erscheinung an heimischen Gewässern. Dieser agile Bewohner von Teichen, Seen und langsam fließenden Bächen fällt besonders durch seine goldglänzenden Augen auf, die ihm ein wachsames und neugieriges Aussehen verleihen.
Im Frühling, wenn die Temperaturen steigen, erfüllt sein lautes, schnarrendes Quaken die Luft – ein unverwechselbares Konzert, mit dem die Männchen um die Weibchen werben. Oft sitzen sie dabei am Ufer oder treiben zwischen Wasserpflanzen, ihre kehligen Schallblasen eindrucksvoll aufblasend.
Teichfrösche sind tagaktiv und lieben die Sonne. Man sieht sie oft am Rand des Wassers sitzen, perfekt getarnt zwischen Schilf und Seerosenblättern, bereit, blitzschnell ins kühle Nass zu springen, wenn Gefahr droht. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Spinnen und kleinen Schnecken, die sie geschickt mit ihrer langen Zunge fangen.
Als Teil des faszinierenden Ökosystems unserer Feuchtgebiete spielt der Teichfrosch eine wichtige Rolle. Er ist nicht nur ein Indikator für gesunde Gewässer, sondern mit seinem lebhaften Treiben auch ein wunderbarer Anblick für jeden Naturfreund. Ein Besuch am Teich lohnt sich immer, um diesen kleinen, grünen Schatz zu entdecken!
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Teichfrosch
Spitzschlammschnecke
"Die Wasserschnecke – eine stille Tänzerin der aquatischen Welt. Mit ihrem gemächlichen Tempo gleitet sie über Wasserpflanzen, ein kleines Haus auf dem Rücken, stets auf der Suche nach Algen und verborgenen Schönheiten. Ihr Leben ist eine leise Symphonie des Wassers, ein faszinierendes Wunder in jedem Teich und Bach."
Die Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis) ist eine faszinierende Bewohnerin unserer Süßgewässer und gehört zu den größten heimischen Schneckenarten. Mit ihrem charakteristischen, kegelförmigen Gehäuse, das eine Länge von bis zu 7 Zentimetern erreichen kann, ist sie leicht zu erkennen. Ihr Name "Spitzschlammschnecke" leitet sich nicht nur von der Form ihres Hauses ab, sondern auch von ihrer Vorliebe für schlammige oder schlammreiche Böden in Teichen, Seen und langsam fließenden Bächen.
Diese bemerkenswerte Schnecke ist ein wahrer Überlebenskünstler. Sie ernährt sich hauptsächlich von Algen, abgestorbenen Pflanzenteilen und Detritus, was sie zu einem wichtigen "Gesundheitspolizisten" im aquatischen Ökosystem macht. Besonders interessant ist ihre Fähigkeit zur Luftatmung: Sie besitzt eine Lunge und muss regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu holen – ein beeindruckendes Schauspiel, wenn sie sich langsam nach oben bewegt.
Die Spitzschlammschnecke ist nicht nur ökologisch bedeutsam, sondern auch ein beliebtes Studienobjekt in der Biologie, da sie sich gut beobachten lässt und Einblicke in das Leben unserer heimischen Unterwasserwelt gibt. Ein stiller, aber unverzichtbarer Teil unserer Feuchtgebiete!
Spitzschlammschnecke
Spitzschlammschnecke
Spitzschlammschnecke
Spitzschlammschnecke
Spitzschlammschnecke
Spitzschlammschnecke
Vierfleck
Beobachten Sie den Vierfleck, wie er meisterhaft über Teiche und Bäche patrouilliert. Diese beeindruckende Libelle ist bekannt für ihre agilen Flugmanöver und ihre Fähigkeit, blitzschnell zu jagen. Die vier namensgebenden dunklen Flecken auf ihren Flügeln machen sie unverwechselbar, während sie ein wichtiger Bestandteil unserer heimischen Feuchtgebiete ist und  ein faszinierender Anblick ist, der die Leichtigkeit des Sommers verkörpert.
Blauflügel-Prachtlibelle
Die Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo) ist ein wahrer Juwel unserer heimischen Gewässer und verzaubert mit ihrer unvergleichlichen Schönheit. Besonders die Männchen ziehen mit ihren metallisch-blau glänzenden Körpern und den dunkelblau bis schwarz gefärbten Flügeln sofort alle Blicke auf sich. Wenn sie im Sonnenlicht über langsam fließende Bäche und Flüsse schweben, muten sie an wie kleine, schillernde Edelsteine. Ihre Flügel sind dabei nicht nur ein Blickfang, sondern spielen auch bei der Balz eine wichtige Rolle, wenn die Männchen in einem einzigartigen Tanz um die Gunst der Weibchen werben.
Kein wirkliches Wildlife, aber eine Sache, die uns am Herzen liegt!
Wir hatten einen ganz besonderen Tag im "Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald", einer Stiftung für Bären!
Leider bekommen solche fantastischen Projekte keinerlei Unterstützung vom Staat!!! Sie müssen mit Geschenken und Spenden durchkommen. Auch eine Patenschaft einzelner Tiere kann übernommen werden.
Wenn ihr eine Patenschaft, oder spenden wollt, besucht bitte die folgende Webseite:
Dort könnt ihr auch über die Schicksale und die Rettung der einezelnen Tiere lesen.
Hier habe ich Aufnahmen von Jurka, der Mutter des berühmten Bruno – Bruno, der erste Bär, der sich 2006, nach mehr als 150 Jahren, wieder in Deutschland blicken ließ und dann tragischerweise erschossen wurde.
Und weitere Aufnahmen von Gaia, einer 6-jährigen Wölfin. Einst wurde sie in den Wäldern von Litauen als Welpe gefunden, mit der Hand aufgezogen und wie ein Haushund gehalten. Als sie schließlich eine ausgewachsene Wölfin wurde, landete sie in einer Auffangstation für Hunde, wo sie starke Verhaltensstörungen an den Tag legte. 2020 konnte sie jedoch gerettet werden und lebt nun in den Schwarzwälder Freianlagen.
Jurka, der Mutter des berühmten Bruno
Jurka, der Mutter des berühmten Bruno
Jurka, der Mutter des berühmten BrunoJurka, der Mutter des berühmten Bruno
Jurka, der Mutter des berühmten BrunoJurka, der Mutter des berühmten Bruno
Wurde jahrelang als Tanzbär misbraucht
Wurde jahrelang als Tanzbär misbraucht
Wurde jahrelang als Tanzbär misbraucht
Wurde jahrelang als Tanzbär misbraucht
Jurka, der Mutter des berühmten Bruno
Jurka, der Mutter des berühmten Bruno
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, die Wölfin und Jurka, die Bärin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
Gaia, eine 6-jährige Wölfin
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